Neue Arma­turen, neue Wanne und schlanke Arbeits­platten — Ihr neues Bad wird sie alle haben! Befolgen Sie einfach die Profi-Tipps in diesem Artikel, um Ihr Traumbad zu verwirklichen!

Planung

Die Reno­vie­rung Ihres Bade­zim­mers kann eine entmu­ti­gende und teure Aufgabe sein, da sie Fach­han­dels­dienst­leis­tungen wie Klempner‑, Fliesen- und Elek­tro­ar­beiten erfor­dert. Zeit, Geld und Komple­xität sind die größten Faktoren, die Sie berück­sich­tigen müssen. Um zu vermeiden, dass Ihr Bade­zimmer zu eng wird, entwerfen Sie einen groben Grund­riss Ihres neuen Bade­zim­mers, indem Sie die Abmes­sungen des Raumes messen. Ein gut geplantes Bad ermög­licht den Fami­li­en­mit­glie­dern eine leichte Beweg­lich­keit und gewähr­leistet ausrei­chend Platz zum Öffnen von Schränken und Ablagen. Um Anre­gungen zu erhalten, können Sie eine Reihe von Fotos und Planungs­leit­fäden durch­blät­tern, die online verfügbar sind.

D.I.Y. versus profes­sio­nelle Renovierer

Die endgül­tige Analyse sollte sich auf Budget, Funk­tion und Stil stützen. Profes­sio­nelle Reno­vierer können den gesamten Reno­vie­rungs­pro­zess für Sie über­nehmen, einschließ­lich der Orga­ni­sa­tion aller Facetten des Projekts von der Flie­sen­aus­wahl bis hin zu den erfor­der­li­chen Gewerken. Sie können einfach deren Bera­tungs­dienste in Anspruch nehmen und den rich­tigen Hand­werker (z. B. Klempner, Flie­sen­leger, Maler und Elek­triker) ausfindig machen, der die Arbeit für Sie erle­digt. Wenn Sie mit einem begrenzten Budget arbeiten und die Ände­rungen selbst vornehmen möchten, lesen Sie weiter, um ein paar Dinge über die Reno­vie­rung Ihres Bade­zim­mers selbst zu erfahren.

Wich­tige Erwägungen

Haus­halt

Klemp­nerei: Wenn die Anord­nung Ihres Bade­zim­mers nicht voll funk­ti­ons­fähig ist, versu­chen Sie, die neuen Arma­turen an der glei­chen allge­meinen Stelle zu plat­zieren, um die Kosten zu minimieren.

Konzen­tra­tion: Versu­chen Sie, eine Einrich­tung zu finden, bei der Ihr Geld optimal einge­setzt wird. Zum Beispiel könnten Sie einen alten Wasch­tisch durch einen zeit­ge­nös­si­schen Glas- und Holz­wasch­tisch mit an der Wand montierten Arma­turen ersetzen. Um die Kosten dieses teuren Stücks aus dem Budget auszu­glei­chen, könnten Sie weniger teure Wannen­ein­bauten, Boden- und Wand­fliesen wählen.

Funk­tio­na­lität

Unab­hängig davon, ob das Bade­zimmer von einem Paar oder der ganzen Familie geteilt wird, können ein paar funk­tio­nelle Taktiken dazu beitragen, dass das Bade­zimmer nicht zu einem Kriegs­zimmer wird.

Es kann durchaus hilf­reich sein, die Dienste eines profes­sio­nellen Desi­gners in Anspruch zu nehmen, um die Raum­nut­zung zu maxi­mieren und die Raum­auf­tei­lung zu opti­mieren. Wenn Sie diese Kosten nicht auf sich nehmen wollen, denken Sie an die grund­le­genden Punkte der Badge­stal­tung ó versu­chen Sie, die Plat­zie­rung des WCs gegen­über der Eingangstür zu vermeiden, lassen Sie viel Platz, damit sich die Dusch­wand und die Eingangs­türen frei öffnen können, und lassen Sie viel Platz für die Aufbewahrung.

Wasser­ab­dich­tung und Grundierung

Die Abdich­tung vor der Reno­vie­rung eines Bade­zim­mers ist von entschei­dender Bedeu­tung. In älteren Häusern, in denen einige Bereiche nicht erfolg­reich abge­dichtet wurden, können jedoch Probleme auftreten. Sie konnten sich entweder dafür entscheiden, die Fliesen zu entfernen und die Abdich­tung zu erneuern oder die Abdich­tung mit Fliesen an Ort und Stelle vorzu­nehmen. Viele verschie­dene Methoden zur Über­win­dung anderer Undich­tig­keiten sind verfügbar, alle mit unter­schied­li­chen Anwen­dungen und alle mit Garantien.

Kosten­ef­fi­zienz und das Ausmaß des Problems sollten die wich­tigsten Faktoren bei Ihrer endgül­tigen Entschei­dung sein.

Die Lage­rung: Wasch­tisch­schub­laden ermög­li­chen eine leichter zugäng­liche Lage­rung als Türen, wo Gegen­stände in tiefen Regalen schwer zugäng­lich sind. Sie könnten auch erwägen, einen großen, flachen Schrank im Pantry­stil an eine unbe­nutzte Wand zu hängen und Ihre Hand­tuch­stange als Türgriff zu verlegen, wenn der Platz an der Wand begrenzt ist.

Die Beleuch­tung: Beleuch­tungs­kon­traste lassen den Raum oft größer erscheinen. Indi­rekt glühende Lichter, auch Buchten genannt, strahlen Licht durch eine versteckte Quelle aus, um dem Bade­zimmer einen weichen, warmen Schein zu verleihen.

Spiegel & Fenster: Warme, fluo­res­zie­rende verti­kale Wand­leuchten sorgen für eine gleich­mä­ßige Beleuch­tung Ihres Gesichtes, was für das Auftragen von Kosme­tika oder die Rasur uner­läss­lich ist. Tags­über sollten Sie Verbände und Jalou­sien offen halten, um viel natür­li­ches Licht zu erhalten.

Stil & Dekorationstrends

Drei der belieb­testen Stile — Country, zeit­ge­nös­sisch und tradi­tio­nell — können durch die Farben, Arma­turen und feinen Details eines Bade­zim­mers zum Ausdruck gebracht werden. Sie müssen jedoch sicher sein, dass Sie sich mit dem gewählten Deko­ra­ti­ons­stil wohl­fühlen und dass er mit Ihrer Gesamt­wahr­neh­mung des Hauses über­ein­stimmt. Die Heraus­for­de­rung bei modernen Bade­zim­mern besteht darin, einen einfa­chen und schlichten Raum zu schaffen, ohne ihn kalt und steril wirken zu lassen. Sie könnten einige dieser Elemente einbauen, um Ihrem neuen Bad Wärme zu verleihen:

Holz und natür­liche Mate­ria­lien: Holz mit seinen einzig­ar­tigen Eigen­schaften von Wärme und Farbe verleiht jedem Bade­zimmer Reichtum und Qualität.

Kontrast & Textur: Bade­zimmer sind in der Regel mit harten, glän­zenden Einbauten und Ober­flä­chen gefüllt. Durch die Einfüh­rung von Textur und kontras­tie­renden Mate­ria­lien können Sie Ihrem neuen Bade­zimmer visu­elles Inter­esse und Wärme verleihen.

Allge­meine Fallstricke

Sie können die folgenden häufig auftre­tenden Probleme und Fall­stricke bei der Badre­no­vie­rung vermeiden, indem Sie einfach voraus­schauend planen und gege­be­nen­falls profes­sio­nelle Badplaner/Handwerker konsultieren.

Orga­ni­sa­tion der Hand­werker in falscher Reihen­folge. Dies führt zu über­sprun­genen Etappen, Über­prü­fungen, zusätz­li­cher Arbeit und Kosten.

Planung von Umge­stal­tungen ohne Berück­sich­ti­gung wich­tiger Grund­lagen, wie z.B. Hohl­raum, Beton­wände, ‑böden, ‑decken, vorhan­dene Sani­tär­an­lagen und ‑schal­tungen usw.
Kauf von Einrich­tungs­ge­gen­ständen ohne Rück­sprache mit den entspre­chenden Fach­leuten, was zu unge­eig­neten Entschei­dungen führt.